12. Januar 2024
Das Betriebsergebnis sank um 39,1 Prozent auf 32,4 Millionen Euro. Ursächlich für den leichten Umsatzrückgang seien kunden- und produktspezifische Mix-Effekte, die insbesondere im Marktgeschehen der USA begründet lägen. Eine erfreulich hohe Auslastung erfährt Heckler & Koch zukünftig durch lang laufende Rahmenverträge zur Beschaffung des HK416. Die Bundeswehr wird bereits ab dem Jahr 2025 mit dem HK416 in der Variante A8 beliefert. 2025 will Heckler & Koch die erste große Charge von insgesamt 120.000 Sturmgewehr als Nachfolger des bisher genutzten G36 liefern. Die Belieferung erstreckt sich über sieben Jahre. Auch die französische Armee wird von Heckler & Koch mit Sturmgewehren ausgestattet, die Lieferung erfolgt schrittweise Jahr für Jahr. Finanzvorstand Andreas Schnautz führt aus: „Durch die vorgelegten Kennziffern wird deutlich, welche Bedeutung langfristig laufende Verträge für unser Unternehmen haben. Verlässlichkeit, Transparenz und Stabilität sind zentrale Werte im Miteinander mit Kunden wie der Bundeswehr oder den Streitkräften Frankreichs. Als Ausrüster von Armeen, Polizeien und Sicherheitskräften freiheitlich-demokratischer Nationen spüren wir eine sichere Grundlage für die nach wie vor nachhaltige, wirtschaftliche Entwicklung von Heckler & Koch.“