
Tradition und Innovation
Regionaltypische Messer sind, soweit noch vorhanden, Teil einer kulturellen Identität und ein Bestandteil des jeweiligen Brauchtums einer Region und werden nicht nur von Außenstehenden bewundert.
Regionaltypische Messer sind, soweit noch vorhanden, Teil einer kulturellen Identität und ein Bestandteil des jeweiligen Brauchtums einer Region und werden nicht nur von Außenstehenden bewundert.
Wie der Vater so die Söhne: Als „Senior-Prinz“ Oswald seine Büchsenmacherwerkstatt 1990 in Maierhöfen bei Isny eröffnete, hatte er wohl gehofft, dass seine beiden Jungs Maximilian und Alexander seine Leidenschaft teilen würden. Eingefordert hat er es jedoch nie. So absolvierte der Ältere, Maximilian, zunächst eine Ausbildung als Maschinenbauer, verbrachte dann seine Zeit als Soldat um anschließend noch eine kaufmännische Ausbildung dranzuhängen. 2016 war er dann „reif“, um in den Familienbetrieb einzusteigen.
Wenn man erst einmal den Status einer Legende erreicht hat, ist die Vergangenheit, sagen wir – relativ.
Zwei echte Highlights hat das noch junge Jahr 2022 für Messermacher im deutschsprachigen Raum zu bieten – theoretisch, das heißt nämlich dann, wenn sie wirklich trotz Corona-Pandemie stattfinden.
Nicht nur Spanien und Frankreich sind bekannt für regionaltypische und ausgesprochen vielgestaltige Messer-Formen, auch Italien hat in dieser Hinsicht einiges zu bieten.
Diese Messerkolumne ist nicht der allererste Ort für Reflektionen über die Coronavirus-Pandemie, aber diese hat schließlich unser aller Leben nachhaltig beeinflusst und spürbare Auswirkungen eben auch auf Messermacher, Ausstellungen, Messen und Kundenkontakte hinterlassen. Und auch die persönlichen Auswirkungen auf jeden Einzelnen können variieren zwischen phasenweisen Depressionen oder kreativen Schüben.
Auch wenn es scheinbar ein Allerwelts-Messer und auf den ersten Blick nichts Besonderes ist, gibt es doch auch im Fall Opinel bei genauerem Hinschauen Interessantes zu berichten.
Auch wenn es scheinbar ein Allerwelts-Messer und auf den ersten Blick nichts Besonderes ist, gibt es doch auch im Fall Opinel bei genauerem Hinschauen Interessantes zu berichten.
Die „CSC Arms Division GmbH“ wurde 2019 von Corinna Frieser und Sven Stollenwerk gegründet. Der 32 m2 große Showroom mit 38 m2 großer Werkstatt und einem Lager befindet sich seit vergangenem Jahr im hessischen Heusenstamm, unweit der A3 zwischen Frankfurt und Aschaffenburg.
Das „Kaizen“ aus der Böker-Plus-Serie in reduzierter, japanisch-inspirierter Ästhetik (auf einer Rochenhaut, wie sie auch traditionell am Griff eines Katana verwendet wird) …