
Tradition und Innovation
Regionaltypische Messer sind, soweit noch vorhanden, Teil einer kulturellen Identität und ein Bestandteil des jeweiligen Brauchtums einer Region und werden nicht nur von Außenstehenden bewundert.
Regionaltypische Messer sind, soweit noch vorhanden, Teil einer kulturellen Identität und ein Bestandteil des jeweiligen Brauchtums einer Region und werden nicht nur von Außenstehenden bewundert.
Auf den ersten Blick sind Scheren in der heute üblichen Form, sogenannte „Gelenkscheren“, weitverbreitete
Messer gehören nicht nur zu den ältesten Werkzeugen der Menschheit, sondern auch zu den vielseitigsten. Sie können nicht nur schneiden und trennen, sondern auch zusammenfügen, streichen, hebeln oder auch schaben. Das hier vorgestellte Messer und sein Hersteller, der italienische Schmied und Messermacher Alessandro Ugo, gehören zu den interessantesten und spannendsten Entdeckungen der letzten Messerausstellungen, die ich besucht habe.
Wenn man erst einmal den Status einer Legende erreicht hat, ist die Vergangenheit, sagen wir – relativ.
Zwei echte Highlights hat das noch junge Jahr 2022 für Messermacher im deutschsprachigen Raum zu bieten – theoretisch, das heißt nämlich dann, wenn sie wirklich trotz Corona-Pandemie stattfinden.
Nicht nur Spanien und Frankreich sind bekannt für regionaltypische und ausgesprochen vielgestaltige Messer-Formen, auch Italien hat in dieser Hinsicht einiges zu bieten.
Diese Messerkolumne ist nicht der allererste Ort für Reflektionen über die Coronavirus-Pandemie, aber diese hat schließlich unser aller Leben nachhaltig beeinflusst und spürbare Auswirkungen eben auch auf Messermacher, Ausstellungen, Messen und Kundenkontakte hinterlassen. Und auch die persönlichen Auswirkungen auf jeden Einzelnen können variieren zwischen phasenweisen Depressionen oder kreativen Schüben.
Auch wenn es scheinbar ein Allerwelts-Messer und auf den ersten Blick nichts Besonderes ist, gibt es doch auch im Fall Opinel bei genauerem Hinschauen Interessantes zu berichten.
Auch wenn es scheinbar ein Allerwelts-Messer und auf den ersten Blick nichts Besonderes ist, gibt es doch auch im Fall Opinel bei genauerem Hinschauen Interessantes zu berichten.
Das „Kaizen“ aus der Böker-Plus-Serie in reduzierter, japanisch-inspirierter Ästhetik (auf einer Rochenhaut, wie sie auch traditionell am Griff eines Katana verwendet wird) …